Am 31. März 2015 wurde in der märkischen Stadt Friesack ein Weg nach dem katholischen Priester und Blutzeugen Pfarrer Albert Willimsky benannt. Er war in den Jahren von 1927 bis März 1935 Pfarrer der Gemeinde. Sein offener Widerspruch gegen den aufkommenden Nationalsozialismus führet 1935 zu einem Verweis aus dem Kreis Friesack. Er übernahm eine Pfarrstelle in Garnsee. Auch hier und an seiner letzten Pfarrstelle in Stettin Podejuch änderte er seine Haltung nicht. Er wurde mehrfach inhaftiert und schließlich in das KZ Sachenshausen überstellt. Hier starb er am 22. Februar 1940. Die Ehrung 80 Jahre nach seinem Wirken in Friesack geht auf eine Initiative des katholischen Kirschbauvereins "Deo iuvante" zurück.